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Kreuzweg “Stolpersteine”

Am Freitag, den 15.03.2024 trafen sich die Lenhauser Firmbewerber zum Kreuzweg unter dem Motto „Stolpersteine“.

Ein Kreuzweg, was ist das? Das Wort ist erstmal ganz simpel. Es setzt sich zusammen aus Kreuz und Weg, ein Kreuzweg bedeutet einfach gesehen eine Stelle, an der sich zwei Wege kreuzen.

Wir haben bei diesem Kreuzweg versucht, unseren eigenen Weg mit dem Leidensweg Jesu zu kreuzen. Wir trafen uns auf dem Dorfplatz und liefen insgesamt 7 Stationen in unserem Dorf an, um das Leiden und den Schmerz Jesu in unserem Leben und unserer heutigen Welt nachzuspüren.

Eine der Stationen waren die Stolpersteine beim Feuerwehrhaus, die am Tag vorher von einigen Firmlingen gereinigt wurden. Der Künstler Gunter Demnig verlegte 2014 auf dem Gehweg neben dem Feuerwehrhaus sieben Stolpersteine zum Gedenken an die Ermordeten und Überlebenden der jüdischen Familie Jacob, deren Wohnhaus dort damals stand.

Weitere Stationen waren die ehemalige Grundschule, wo heute Flüchtlingsfamilien eine neue Heimat gefunden haben und der Lenhauser Warenkorb vor etwa 15 Jahren einzog. Auch das Pfarrheim, die St. Anna Pfarrkirche, die Marienkapelle mit der Pieta des Künstlers Wilhelm Achtermann und der Friedhof gaben uns Platz für eine Station.

Wer Interesse hat, den Kreuzweg nachzugehen, kann sich gerne eines der in der Kirche ausliegenden Heftchen mitnehmen, in dem passende Impulse zu finden sind.

Stolpersteine vor und nach der Reinigung durch die Firmlinge.

 

Wer mehr zum Thema Stolpersteine oder Pieta wissen möchte:

Heimatbund Finnentrop – Stolpersteine in Lenhausen (heimatbund-finnentrop.de)

1876_1976-Einhundert-Jahre-Achtermann-Pieta-in-Lenhausen.pdf

 

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